Liebe_r* Reader „Wir können den Wind nicht ändern. Aber wir können die Segel richtig setzen.“ – Aristoteles Der Sommer geht vorbei, vielleicht kommst Du gerade aus den Ferien, vielleicht fährst Du noch – in Berlin sind die Kastanien schon der Vorbote des nahenden Herbstes und werden als Erstes braun. Die Natur verändert sich kontinuierlich, und manchmal nimmt man es plötzlich als Sprung wahr. Vielleicht packt Dich auch die leichte Melancholie, dass der Sommer vorbei sein soll. Vielleicht erwartest Du den Herbst aber auch mit ein bisschen Erleichterung und dem Gefühl, er passe besser zu Dir. Die zweite Hälfte des Jahres bricht an, und ich beobachte bei mir und um mich rum, dass 2024 keines dieser Jahre ist, die so vor sich hintröpfeln. Im Gegenteil: Viele Prozesse sind im Gang, die Welt um uns herum scheint sich eh im immer schnelleren Tempo zu drehen. Es scheint mir ein Jahr der großen Veränderungen, Umbrüche, Prozesse. „Wir können den Wind nicht ändern. Aber wir können die Segel richtig setzen.“ – Aristoteles Ja, aber wie macht man das? Wie setzt man die Segel richtig? Wie behalte ich die Orientierung und den festen Stand auf dem Boot? Und woher weiß ich überhaupt, wo hinsegeln? Ich würde ja die Segel gerne in die richtige Richtung setzen. Was kann mein Kompass sein, was mein Horizont, was mein Helfer und was mein guter Stand? Dinge, die wir meiner Meinung nach brauchen, im Wandel der Zeit
Vielleicht seid ihr auch im Wandel und wollt euch singend da durchbegeben? Ende September konnte ich nochmal Michael und Katja aus Ulm als Singleter nach Berlin locken, nachdem wir schon letztes Jahr ein hinreißendes Seminar mit Ihnen hatten. Die beiden verzaubern einen einfach als Menschen und Singleiter, ich könnte mir niemanden besseren als Kaptain und Bootsmann vorstellen. Unser Seminar am 28./29. „Singen im Wandel der Zeit“ hat noch freie Plätze.
Auch wenn ich im September nicht viel in Berlin bin, laufen alle Singgruppen durch und werden vertreten!
Wie immer freue ich mich auf Euch! Kordula Voss Dipl.Musiktherapeutin Vorstand/ Weiterbildung/ Singleitung (singende Krankenhäuser) Gestalttherapeutin Yogalehrerin www.Klang-Hafen.de info@klang-hafen.de |
Liebe_r* Reader Wir sind unterwegsUnterwegs zur MusikBis an die GrenzenUnserer PhysikWir bringen sie zum klingenSie bringt uns durcheinanderWir verstehn sie so wenigWie wir uns untereinanderDann in manchen MomentenIst sie für eine WeileMehr als die Summe der einzelnen Teile (Kante) Gerade bereite ich eine Veranstaltung vor und bin mal wieder darauf angewiesen, dass eine Menge Menschen mir helfen, weil es eine Menge Dinge gibt, von denen ich keine Ahnung habe. Und merke mal wieder, wie schön...
Liebe_r* Reader Rituale und Zeichen geben uns die Kraft, dem Unfassbaren ins Auge zu sehen (Anke Maggauer Kirsche) Der Frühling kommt, der Frühling geht, mal ist es warm, mal ist es kalt, der April, der macht, was er will, und die Weltlage und Politik sowieso. Irgendwie ist alles ganz schön konfus und unübersichtlich und beängstigend, und es beruhigt mich, dass in einer Woche Ostern ist und das Ende der Fastenzeit (nicht dass ich gefastet hätte, aber mal so theoretisch). Es wird ein Feuer...
Liebe_r* Reader Der Atem sollte in uns eingehen wie Perlen, dann gibt es keine Stelle, die er nicht erreichen könnte. –Wang Chung-Yü Perlen. Ja, ich möchte Perlen in mir drin haben. Gerne, statt all der Gedanken, die da sonst kursieren. Manchmal klappt es. Eine Freundin schrieb mir gerade, sie wäre auch nach der Wahl eine Woche krank gewesen, und ich dachte spontan: Ach ja, da hätten wir alle eine Woche Pause gebraucht. Einfach so; innehalten, einfach die Belastungen und Prozesse und Dinge,...